Die Mitte gewinnt bei Grossrats- und Regierungsratswahlen
20. Oktober 2024 – Die Mitte legt bei den Grossratswahlen zum zweiten Mal in Folge zu. Mitte-Regierungsrat Lukas Engelberger wird im ersten Wahlgang glanzvoll wiedergewählt.
Bei den Grossratswahlen gehört Die Mitte Basel-Stadt zu den Wahlsiegern. Die Partei erreicht einen Wähleranteil von 6,7% (+0,4%). Bereits bei den letzten Grossratswahlen 2020 hat die Partei, die damals noch unter dem Namen CVP angetreten ist, Wähleranteile gewonnen. Die Mitte ist damit die einzige Partei, die in den letzten beiden kantonalen Wahlen Wähleranteile dazugewinnen konnte. Auch bei den Nationalratswahlen im vergangenen Jahr resultierte ein deutliches Plus.
Positiver Trend setzt sich fort
Mit dem erneuten Wahlerfolg setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort. Die Wählerinnen und Wähler wünschen sich mehr denn je eine starke politische Mitte, die jenseits der Grabenkämpfe zwischen Links und Rechts tragfähige Lösungen durchsetzt. Die Mitte nimmt den Wählerauftrag ernst und will in der nächsten Legislatur namentlich in den Bereichen der Sicherheits-, Verkehrs- und Wohnpolitik Akzente setzen.
Bei der Mandatsverteilung hatte Die Mitte Proporzpech. Trotz der hinzugewonnenen Wähleranteilen reichte es in keinem Wahlkreis für einen zusätzlichen Sitz. Allerdings zieht die Partei mit sieben starken Persönlichkeiten in den neuen Grossen Rat ein: Neben Andrea Strahm, Andrea Knellwolf, Balz Herter, Franz-Xaver Leonhardt, Bruno Lötscher-Steiger und Daniel Albietz die wiedergewählt wurden, vertritt neu Remo Gallacchi die Partei im Grossen Rat.
Regierungsrat Engelberger mit Spitzenresultat wiedergewählt
Mitte-Regierungsrat Lukas Engelberger schafft die Wiederwahl im ersten Wahlgang mit einem Glanzresultat. Als Gesundheitsdirektor hat Lukas Engelberger unseren Kanton mit Augenmass und Sachverstand durch die Corona-Pandemie geführt. Nach der Wahl von Beat Jans in den Bundesrat und der interimistischen Übernahme des Präsidialdepartements überzeugte Lukas Engelberger überdies mit seinem staatsmännischen Auftreten als Regierungspräsident.