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Gesundheits- und Sozialpolitik

Die Mitte steht für die gezielte und bedarfsgerechte Unterstützung von sozial Schwächeren ein.

Die Eigenverantwortung des Einzelnen ist der Mitte wichtig.

Sie setzt sich ein für ein qualitativ hochstehendes, bedarfsgerechtes und langfristig finanzierbares Gesundheitswesen als Teil unserer hohen Lebensqualität und Wett- bewerbsfähigkeit.

Die Mitte will sich für die Bewahrung einer fairen Sozialpartnerschaft stark machen, weil der soziale Friede massgeblich zu unserem Wohlstand beiträgt.

Die Mitte Basel-Stadt fordert:

  • einen starken und unterstützenden Sozialstaat, der Schwache bedarfsgerecht entlastet. Dauerhafte Sozialhilfeabhängigkeit soll durch wirtschaftliche Anreize und individuelle Unterstützungsprogramme vermieden oder überwunden werden.
  • die Sicherung der kritischen Grösse der universitären Spitäler und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Wir betrachten die universitäre Medizin als gesundheits- wie auch wirtschaftspolitisch wichtigen Faktor für die Region Nordwestschweiz. Das universitär-medizinische Zentrum muss langfristig gut positioniert werden.
  • eine vorausblickende Planung von Kapazitätserweiterungen der Spitäler in personeller und materieller Hinsicht, um in Zukunft für mögliche weitere pandemische Ereignisse gewappnet zu sein.
  • einen Administrationsabbau bei der Pflege und im Gesundheitswesen, damit die persönliche Betreuung im Vordergrund bleibt.
  • eine stärkere Unterstützung kantonaler Programme zur Prävention und Gesundheitsförderung. Der Kanton soll mehr Mittel in die Prävention investieren, um die Gesundheit der Basler Bevölkerung langfristig zu verbessern, und dabei mit privaten Partnern zusammenarbeiten.
  • eine gemeinsame Versorgungsplanung von Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Diese sollte auf den Bereich der ambulanten Medizin ausgeweitet werden, um die Kostenentwicklung zu bremsen und Überkapazitäten in einzelnen Spezialfächern zu vermeiden.
  • die Erhöhung der Attraktivität jeglicher pflegender Berufe (z. B. durch Lohner- höhungen und flexible Arbeitsbedingungen), damit sich durch mehr Personal die Betreuung verbessern kann und die Unabhängigkeit von ausländischen Fachkräften erhöht wird.
  • Gesetzesanpassungen, damit jede Patientin und jeder Patient sich selbst dazu entscheiden kann, ein elektronisches Patientendossier für sich anlegen zu lassen. Das elektronische Patientendossier trägt zur Behandlungssicherheit und Qualitätsverbesserung bei.
  • die Unterstützung des Ausbaus von ambulanten und aufsuchenden Pflege- und Betreuungsangeboten sowie eine stärkere Unterstützung der Pflege durch Angehörige.
  • eine griffige Qualitätskontrolle bei sämtlichen Leistungserbringern im Gesundheitswesen sowie eine engere Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen zur Erhöhung der Qualität. Mittels Standards und festgelegten Abläufen können gefährliche – und damit teure – Fehler bei der Behandlung reduziert werden.

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